Im März 2018 organisierte der Elternrat die Veranstaltung «Mobbingprävention – vom Plagen und geplagt werden». Rund 70 Personen verfolgten die Informationen von Cornelia Werner, Präventionsfachfrau bei der Stiftung Berner Gesundheit.
Mit dem Versand einer Elterninformation schloss die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Martin Lobsiger die Themenbearbeitung im März 2019 ab.
Wachsen Kinder und Jugendliche in einem Klima der Gewalt auf, wird dies zu einem wesentlichen Belastungsfaktor für deren Gesundheit.
Deshalb unterstützt die Berner Gesundheit Eltern, Lehrpersonen, Schulsozialarbeitende, sowie Schul- und Gemeindebehörden, sich aktiv für die Prävention von Mobbing, Gewalt und sexuellen Grenzverletzungen einzusetzen.
Erkennen Eltern Anzeichen dafür, dass es dem Kind in der Klasse nicht gut geht, ist in einen ersten Schritt immer die Klassenlehrperson persönlich anzusprechen. Dies mittels Terminvereinbarung, nicht unter dem Türrahmen und nicht telefonisch oder per SMS.
Wenn das Problem nicht primär in der Klasse geortet wird, kann auch die Schulsozialarbeiterin kontaktiert werden.
Um allfällige weitere Schritte in die Wege leiten zu können, wird gemäss Dienstweg, durch die Lehrperson und/oder Schulsozialarbeiterin die Schulleitung informiert. Die Zusammenarbeit ist dadurch gewährleistet.